nformationsschrift »Beitrag der BZM-Industrie zur Dekarbonisierung der Betonbauweise« veröffentlicht
Titelseite der neuen Infoschrift »Beitrag der BZM-Industrie zur Dekarbonisierung der Betonbauweise«“ (Foto: © Deutsche Bauchemie)
  • 29.05.2024

Neue Infoschrift Betonzusatzmittel und Dekarbonisierung

Moderne Betonzusatzmittel (BZM) leisten schon heute einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigeren Betonbauweise und bieten darüber hinaus ein großes Potential zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen im Betonbau. Die Deutschen Bauchemie hat hierzu die Informationsschrift »Beitrag der BZM-Industrie zur Dekarbonisierung der Betonbauweise« veröffentlicht.


Die Publikation zeigt auf, welche Erfolge bei der Minderung der CO2-Emissionen auf diesem Wege bereits erreicht wurden und welche weiteren Schritte noch notwendig sind. Im Kontext einer sich stark verändernden Rohstoffbasis im Betonbau wird dargelegt, wie innovative Betonzusatzmittel eine zuverlässige Steuerung der Betoneigenschaften auch in Zukunft ermöglichen und dadurch im Zusammenspiel mit allen am Bau Beteiligten einen wichtigen Beitrag zur Erreichung einer klimaneutralen Betonbauweise leisten.

Das einleitende Kapitel der Infoschrift zeichnet zunächst den Erfolgsweg von Betonzusatzmitteln nach, ohne die Betontechnologie heutiger Vielfältigkeit und Qualität nicht vorstellbar ist. Im zweiten Abschnitt beschreiben die Autoren die technische Weiterentwicklung von Betonzusatzmitteln, bei der Nachhaltigkeit schon seit vielen Jahren elementarer Bestandteil ist. Dies zeigt sich beispielsweise durch die kontinuierliche Senkung des Bindemittel- und des Wassergehaltes im Beton ohne Qualitätseinbußen bei der Verarbeitung – Betonzusatzmittel fördern diese Prozesse zur Senkung des CO2-Fußabdrucks. Welche künftigen Chancen es gibt auf dem Weg zur weiteren Dekarbonisierung von Beton und welche Rolle hier Betonzusatzmittel einnehmen, wird im dritten Kapitel unter anderem anhand der Wirkungsgruppen Fließmittel, Erhärtungsbeschleuniger und Stabilisierer/Viskositätsmodifizierer aufgezeigt. Die Autoren gehen hier auch auf die Funktion von BZM zur Optimierung der Lebensdauer von Betonbauteilen und auf das Thema Recycling ein.

Dem Abschnitt über die Verwendung CO2-reduzierter Betone bei aktuell realisierten Bauvorhaben folgt ein Ausblick mit konkreten Vorschlägen und technischen Maßnahmen bei der Herstellung zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen im Betonbau. Eine Liste mit Literaturhinweisen rundet die Publikation ab.

Die neue Informationsschrift »Beitrag der BZM-Industrie zur Dekarbonisierung der Betonbauweise« kann auf der Website der Deutschen Bauchemie heruntergeladen oder dort als Printversion bestellt werden.


Die Deutsche Bauchemie vertritt seit mehr als 75 Jahren die Interessen ihrer Mitgliedsfirmen und deutscher Tochterunternehmen ausländischer Konzerne gegenüber der Fachöffentlichkeit, Politik, Behörden, Wissenschaft und Medien. Der Industrieverband gehört als Fachorganisation zum Verband der Chemischen Industrie (VCI). Die mehr als 130 Mitgliedsunternehmen erwirtschafteten 2022 mit rund 32.000 Beschäftigten einen Umsatz von 8,9 Milliarden Euro in Europa. Das entspricht der Hälfte des europäischen Marktvolumens und etwa einem Viertel des Weltmarktes.

 

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